Überblick
Die deutsche Freizeitfahrzeug-Industrie schreibt Rekordzahlen und blickt dank steigender Beliebtheit der Urlaubsform Caravaning optimistisch in die Zukunft.

Rekord im Neufahrzeuggeschäft trotz stockender Lieferketten
Mit neuen Reisemobilen und Caravans setzte die Branche die größten Summen um. 7,55 Milliarden Euro bedeuten ein Umsatzplus von 0,7 Prozent in diesem Geschäftsbereich. Mit dem Verkauf neuer Reisemobile setzte die Branche insgesamt annähernd 6,2 Milliarden Euro um und übertraf das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um 10,8 Prozent. Die Erlöse aus dem Verkauf neuer Caravans erholten sich nach dem Rückgang 2021 deutlich und stiegen um 20 Prozent auf etwas über 1,1 Milliarden Euro.
Umsätze mit gebrauchten Freizeitfahrzeugen wachsen weiter
Der Markt für gebrauchte Freizeitfahrzeuge legte im vergangenen Jahr ebenfalls zu. Entsprechend kletterte der Umsatz mit Fahrzeugen aus zweiter Hand um 6,5 Prozent auf ein neues Allzeithoch von über 5,5 Milliarden Euro. Gebrauchte Caravans generierten 11,4 Prozent mehr Umsatz als 2021, Reisemobile 5,7 Prozent.
